Veganes Sushi selber machen
17. Dezember 2024

Du bist bereits ein Sushi-Fan und möchtest etwas Neues ausprobieren? Oder warst du schon immer neugierig, aber der rohe Fisch schreckt dich ab? Dann könnte veganes Sushi genau das Richtige für dich sein.
Ist Sushi ohne Fisch immer noch Sushi?

Die kurze Antwort lautet: Ja! In Japan gibt es zahlreiche vegane Sushi-Varianten, die auf die gleiche Weise serviert werden wie herkömmliches Sushi. Zum Beispiel Kappa Maki mit Gurke oder Inari-Sushi, bei dem Reis in frittierten Tofutaschen steckt. Das zeigt, dass Sushi auch ohne Fisch authentisch sein kann, egal ob man es auf einer Party, zum Abendessen oder als Snack serviert. Veganes Sushi ist eine köstliche, gesunde Alternative mit der gleichen Geschmacksfülle wie Sushi mit Fisch!
Welche Ausrüstung brauchst du zu Hause?
Bevor du loslegst, solltest du dir die Grundausstattung ansehen, die du benötigst. Vieles davon hast du wahrscheinlich schon in deiner Küche, z. B. Frischhaltefolie, einen Kochtopf, eine Schüssel, ein scharfes Messer und ein Schneidebrett. Für das Rollen der Maki Sushi ist eine Sushi-Rollmatte unerlässlich, ebenso wie Essstäbchen für ein authentisches Sushi-Erlebnis und Reisformen (optional), die besonders praktisch für die Herstellung von Nigiri-Sushi sind.
Welche Zutaten brauchst du für veganes Sushi?

Die richtigen Zutaten sind das A und O für gutes veganes Sushi. Du brauchst Sushi-Reis: Er sollte kurzkörnig und klebrig sein. Asiatische Supermärkte führen oft hochwertige Varianten. Wichtig: Spüle den Reis gründlich ab, damit er besser klebt. Nori-Blätter: Geröstete Seetangblätter, mit denen der Reis umwickelt wird. Vegane Füllungen: Werde hier kreativ! Beliebte Füllungen sind Avocado, Gurke, Karotten, Pilze, Tofu oder Tempeh sowie veganer Frischkäse. Kikkoman Sojasauce zum Dippen ist ein absolutes Muss! Vegane Mayo für einen cremigen Geschmack. Wasabi für eine pikante Note.
Welche Arten von Sushi kannst du zubereiten?
Hier sind die begehrtesten Varianten. Wähle aus, welche du am liebsten ausprobieren möchtest.
- Maki: Diese Sushi-Rollen mit Reis sind in der Regel mit Lachs und Gurke gefüllt und in ein Nori-Blatt eingewickelt. Du kannst sie ganz einfach mit veganen Zutaten deiner Wahl zubereiten.
 - Inside-out: Bei dieser Variante liegt der Reis außen, das Nori-Blatt und die Füllung innen.
 - Inari-Nigiri: Inari ist Sushi-Reis, der in einer süßen, frittierten Tofutasche serviert wird. Nigiri sind länglich-ovale Reisbällchen mit einer dünnen Schicht Tofu oder Gemüse darauf. Unser Inari-Nigiri ist eine köstliche Kombination – probiere es aus! 
 - Onigiri: Reisbällchen, die nicht gepresst werden müssen, sind in Japan sehr beliebt. Um Onigiri zu machen, teile ein Nori-Blatt in vier Teile, belege es mit weiteren Zutaten deiner Wahl und falte es. Besonders lecker sind Onigiri-Sushi zum Beispiel mit Kimchi, veganem Käse, Gurken, Karotten und Spinat oder Rotkohlblättern.
 - Gunkan: Kleine Reis-Schiffchen, die in Nori-Streifen eingewickelt und mit Zutaten wie Avocado oder veganem Kaviar gefüllt werden. Für unser Kichererbsen-Gunkan werden die Kichererbsen knusprig gebacken und mit Granatapfelkernen oder anderen Früchten vermischt, was eine Anspielung auf die traditionelle Gunkan-Methode ist.
 - Tempura: Frittierte Gemüse- oder Tofustücke, die als Füllung oder Belag verwendet werden. Besonders lecker: eine knusprige Tempura-Rolle mit Austernpilzen.
 - Kohlrouladen-Sushi: Diese kreative Sushi-Variante verwendet Kohl, Sesam und andere Zutaten, die in den Essig-Reis gemischt, wie eine Kohlroulade eingewickelt und in Scheiben geschnitten werden.
 - Gekochte Auberginen: Ein wahrer Genuss für die Geschmacksknospen! Diese würzig-süßen Auberginen werden zunächst gegrillt und dann nach Kabayaki-Art zubereitet.
 

Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Zubereitung von veganem Sushi zu Hause
Mit diesen einfachen Schritten kannst du selbst veganes Sushi zubereiten und deiner Kreativität freien Lauf lassen. Und wenn du andere Sorten ausprobieren willst, erhältst du damit eine gute Grundlage!
1. Zubereiten des Sushi-Reises
- Reis waschen und kochen: Den Sushi-Reis gründlich unter kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt, dann nach Packungsanweisung kochen.
 - Reis abkühlen lassen: Nach dem Kochen den Reis in eine Schüssel geben und mit einem Holzlöffel leicht auflockern. Für den typischen Sushi-Geschmack etwas Reisessig hinzufügen. Dafür eignet sich das Kikkoman Würzmittel für Sushi-Reis.
 
2. Vorbereiten der Zutaten
- Gemüse schneiden: Avocado, Gurke, Karotte oder andere Füllungen in dünne Scheiben schneiden.
 - Tofu anbraten: Wenn du Tofu oder Tempeh verwendest, kannst du ihn vorher marinieren und leicht anbraten.
 
3. Rollen der Maki-Sushi
- Sushi-Rollmatte vorbereiten: Lege Frischhaltefolie auf die Sushi-Rollmatte, damit der Reis nicht kleben bleibt.
 - Nori-Blatt und Reis auslegen: Lege ein halbes Nori-Blatt auf die Rollmatte und verteile eine Handvoll Reis gleichmäßig auf dem Blatt.
 - Füllungen hinzufügen: Gib die gewünschte Füllung auf den unteren Teil des Reises.
 - Maki rollen: Rolle das Sushi mit Hilfe der Rollmatte von unten nach oben straff auf. Schneide dann die fertige Rolle in gleichmäßige Stücke.
 - Servieren: Das vegane Sushi auf einem Teller anrichten und mit Kikkoman Sojasauce, Wasabi und veganer Mayo servieren. Als Dip eignen sich besonders gut Kikkoman süße Sojasauce und Kikkoman Sushi & Sashimi Sojasauce, die beide vegan sind!
 






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