Unsere Rezepte mit Mayo: der Dip für Dinner, Snacks und Partys!
02. Juli 2024
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EIN REZEPT – ZWEI THEORIEN
Man bemerkt es schon an der Schreibweise: Die Mayonnaise kommt aus Frankreich.
Für die Herkunft des Namens und somit auch den Ursprung des Rezeptes gibt es mehrere Erklärungen. Die beliebteste: Zur Feier der Eroberung der Hafenstadt Mahón auf Menorca 1756 und des anschließenden Sieges über die Engländer soll ein Koch die „Sauce Mahonnaise“ – die „Soße von Mahón“ – kreiert haben. Da die Mayonnaise geschlagen wird, geht eine andere Erklärung von einer Ableitung des französischen Wortes „mailler” aus, welches „schlagen“ bedeutet. Wie auch immer: Zusammen mit einer Kikkoman Sauce als Rezeptzutat sind unsere Mayonnaise-Dips unschlagbar!
WELTWEIT BELIEBT
Mayonnaise in allen ihren Varianten ist auf allen fünf Kontinenten in aller Munde. In Afrika sogar auf vielen Köpfen, denn hier ist „Hair-Mayonnaise” wegen der pflegenden Kombination aus Öl und Proteinen als Haarkur sehr beliebt. Was man auch nicht denken würde: Gerade auch in Japan ist Mayonnaise ein fester Bestandteil der einheimischen Küche – und das, obwohl Mayonnaise dort erst seit 1925 auf den Markt kam. Seither hat sich die Beliebtheit der japanischen Mayo-Variante kontinuierlich gestiegen und verfeinert viele Street Food Klassiker. probiere doch einmal unser Rezept für Mango-Poke-Mayo-Dip mit frittierten Sushi-Bällen!
DER TAUSENDSASSA IN DER KÜCHE
Wie schon gesagt: Mit Pommes kennt sie jeder, aber Mayonnaise ist vielseitiger, als viele denken. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Mayonnaise zu den fünf sogenannten Grundsaucen gehört. Als einziger kalter Vertreter dieser Saucen, ist auch sie die Basis für zahlreiche Saucen-Variationen und Abwandlungen. Dazu gehören natürlich viele Salatsaucen, aber auch Saucen zum Verfeinern von warmen Gerichten. Eine ihrer Paradedisziplinen ist auf jeden Fall das Dippen. Hier sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt. Unser Ananas-Mayo-Dip mit Lachs Tacos zeigt, dass Mayonnaise ein wertvoller Geschmacksträger für fruchtigen Genuss sein kann!
VEGAN? KEIN PROBLEM!
Schon seit längerem voll im Trend: Vegane Mayo! Der wichtigste Unterschied ist natürlich der tierische Bestandteil: Vegane Mayonnaisen sind rein pflanzlich und enthalten daher kein Ei. Ersetzt wird es zum Beispiel durch Kichererbsenwasser oder Sojaprotein. Die restlichen Grundzutaten sind identisch. Ein Tipp für alle Lactose sensiblen Genießer: Es kann bei industriell hergestellten fettreduzierten Mayonnaisen vorkommen, dass Milcheiweiß enthalten ist! Nicht so bei den veganen Sorten, sie sind 100% laktosefrei. Ob vegan oder klassisch: Wichtig sind qualitativ wertvolle und frische Zutaten. Daher unser Tipp für dich: Einfach mal selber machen! Das ist kinderleicht und du kannst eine Mayo nach deinem ganz persönlichen Geschmack kreieren. Und wenn du Flexitarier bist und kein Problem mit Eiern hast, probiere doch mal unseren Poke-Mayo-Dip mit Avocado und Ei!
AM BESTEN: DO IT YOURSELF!
Kochen macht Spaß und je mehr Zutaten selbst zubereitet sind, desto mehr kann man auf seinen Gaumengenuss stolz sein. Ob unser Tahini-Mayo-Dip mit gefüllten Gurkenschiffchen oder der Taco-Mayo-Dip mit gebackenen Bohnen-Nachos – die Mayo, die du dafür brauchst, kannst du im Handumdrehen selbst herstellen, statt sie fertig zu kaufen. Für das Grundrezept brauchst du 1 frisches Ei und 1 TL mittelscharfen Senf, beides zimmerwarm. Des Weiteren 1 EL Weißweinessig, 1 TL Zucker und 200 ml Rapsöl. Alle Zutaten mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verrühren und zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit den Mengen und Zutaten ist das Experimentieren ausdrücklich erlaubt. Gönn dir mehr Abwechslung mit Mayo!




















